Freitag, 3. März 2006

Sushi

Am Mittwoch kam ich nach Hause, per Mail wurde mir schon im Vorfeld eine Überraschung in Aussicht gestellt. Als ich dann nach Hause kam, stand sie in der Küche und bereitete die letzten Sushi. Ich war mehr als überrascht, hatte ich zunächst vermutet, dass sie weiter "ihre" Sachen eingeräumt hätte. Aber das es Sushi wird (und nicht die Regale) hätte ich mir nicht träumen lassen. Ich war nicht entäuscht, denn was gibt es besseres als herzlichst begrüsst zu werden und dazu gibt es noch Sushi.

Das sind dann (u.a.) die Momente, die mich fragen lassen, warum ich diese Frau nicht schon früher kennenlernen durfte, wir uns früher kennengelernt haben. Eigentlich hätten wir uns schon vor Jahren begegnen müssen, da wir Arbeitsnachbarn waren. Nun denn, freue ich mich eben jetzt über ihre Stimme und strahlende Augen, die mich immer herzlichst begrüssen.

Und vielleicht gibt es mal wieder Sushi *g*

Mittwoch, 1. März 2006

Sie ist da ! Wann kommt...

...sie aber an ?


Sie ist umgezogen, ihre Wohnung ist übergeben und würde es mich freuen, wenn sie auch ankommen würde. Ja, es ist eine Zwischenlösung, aber trotzdem soll sie sich wohl fühlen. Die, durch den Streik verursachten Müllberge haben ihr sicher den Auszug erleichtert, aber da wo wir jetzt wohnen ist es etwas anderes. Ein anderes Viertel, eine andere Ecke, eine anderes Leben. Ihre alte Umgebung ist nicht weit entfernt, es ist keine andere Stadt, aber fünf Jahre Leben wirft man nicht mit dem Müll weg.

Und irgendwie bewundere ich sie, weil sie so viel von Ihrer Vergangenheit hinter sich lassen konnte und ich mich mit dem was sie in unsere Wohnung eingebracht hat wohl fühle. Okay, der rote Lampenschirm ist nicht gerade mein Geschmack, aber darüber sehe ich gerne hinweg, weil ich sie liebe. Es macht mich immer glücklich, wenn ich sehe, wie sie einige "meiner" Dinge benutzt und sich daran erfreut sie auch nutzen zu können. Das ist wir, das sind wir.

Jetzt liegt es an ihr und mir dafür zu sorgen, dass sie heimisch wird und ich frage mich, wie man so etwas erreichen kann.

Mittwoch, 15. Februar 2006

Valentino...

...nannte Sie mich gestern in Anlehnung an den Valentinstag. Nun gut, ich nannte sie Valensina...schön, wenn alles so einfach geht!

Mittwoch, 8. Februar 2006

Angewohnheit oder Best Practice ?

Ihr Lebensmittelpunkt - ich nenne das jetzt einfach mal so - ist mehr und mehr unsere Wohnung. Was so täglich passiert erfahre ich teilweise aus Ihrem blog und irgendwie fühle ich mich auf einmal sehr öffentlich, öffentlich mit dem, was ich mache bzw. wie ich auf bestimmte Dinge reagiere.

Da lese ich von "falsch" oder "Kopfschütteln". Wenn ich das so lese frage ich mich natürlich, ob ich einfach nur starr in meiner Sichtweise bin oder es sich um die genannten Dinge um das Einspielen eines gemeinsamen Wohnens handelt ? Sind z.B. die, nach Farbe sortierten, Handtücher nur eine Art best practice, eines Vorgehens, das sich als bewährt darstellt ?

Oder stört mich einfach die Art, wie sie mich "dort" beschreibt, weil ich so bin oder sie mich einfach so platt erscheinen lässt !?

Montag, 6. Februar 2006

Nun ist sie..

...da, quasi. Ihre 240cm x 80cm Bücher sind angekommen und Ihr PC surrt im Arbeitszimmer. Immer mehr Ihrer Dinge kommen zu uns und ich freue mich, wenn wir das geschafft haben - Ende Februar soll das sein. Wenn ich zurück denke, wie alles anfing und wo wir jetzt stehen ist das schon spannend; und es bleibt spannend!

Natürlich frage ich mich, wann kommt sie an ? Ist der Zeitpunkt schon da und die alte Wohnung der Ballast der Vergangenheit ? Selbst für mich schien mein Umzug in diese Stadt erste jetzt - nach drei Jahren - abgeschlossen zu sein. Erst jetzt werden die letzten Reste meines Umzuges die unsere Wohnung verlassen - ich hoffe, dass es bei Ihr eher passiert !

Dienstag, 17. Januar 2006

Schuhe...Zeitschriften...Platz

Wir sind dabei ein uns zu schaffen, in dem wir zusammen ziehen. Mittlerweile schmeisst sie Dinge weg, die für einen Zusammenzug Ballast darstellen; ich bin dabei Platz zu schaffen, damit sie Luft hat für Ihre Dinge für uns.

Gestern schrieb sie mir voller Stolz, dass sie Schuhe weggeschmissen hat - viele Schuhe. Mir wurde klar, dass jedes entsorgte Paar, jede entsorgte Zeitschrift uns wieder ein Stück näher bringt.

PS.:
nein, sie muss nicht barfuss sein, damit sie hier einziehen kann!

Eltern

Ihre Eltern wohnen ca. 500 km von uns entfernt; meine wohnen ca 90 Minuten weit weg. Das Schicksal führt ihre Eltern am nächsten Wochenende in unsere Nähe, sodass wir gemeinsam meine Eltern besuchen werden. Natürlich sind wir gespannt, wie die beiden Paare miteinander umgehen und klar kommen. Irgendwie streben wir Harmonie an, obwohl eine Freundschaft auf diese Entfernung schwerer zu pflegen ist, als wenn man um die Ecke wohnt.

Die Spannung ist da - warum auch immer, denn wir verstehen uns mit den jeweiligen Eltern gut, haben den Ritterschlag in Form des DU erhalten und sollten damit schon sehr zufrieden sein. Vielleicht spielt ein wenig der Stolz mit, die "Leute" zu präsentieren, die einen möglich gemacht haben, vielleicht eine Art Vorschau auf das, was man selber irgendwann mal erleben könnte und das meine ich nicht einmal negativ!

Es bleibt spannend - am Wochenende noch ein wenig mehr!

Dienstag, 3. Januar 2006

Sie, Du, Vati ?

Wir waren bei Ihren Eltern, ich fragte nach der Hand Ihrer Tochter. Sie waren einverstanden und um den Bund zu bekräftigen, baten sie mir das Du an. Aber schnell stellte Ihr Vater die Frage nach der ordentlichen Anrede ist es nun Vater oder der Vorname ? Er philosofierte lange herum und dann nahm Ihre Mutter das Heft in die Hand und bot mir das Du an. Frauen sind da scheinbar pragmatischer, denn auch meine Mutter bat Ihr zuerst das Du an.

Wir sind beim Du und der Vorname wird schon die richtige Ansprache sein. Und wer weiss, vielleicht empfinde ich sie auch mal als wie meine Eltern...

Sonntag, 1. Januar 2006

immer wieder

Nun ist es schon ein paar Wochen her, dass ich sie gefragt habe - gefragt, ob sie meine Frau werden möchte. Die Ringe waren ja schon gekauft und sie hatte schon "rosa Elefanten" gesehen. Nun ist es gut, sehr gut und es fühlt sich noch besser an. Wir waren zunächst bei meinen Eltern und dann bei Ihren; beide Elternpaare waren erstaunt, überrascht über unsere Pläne. Auch wenn es überraschend für sie kam, ernteten wir Zuspruch das Richtige zu tun. Was mir allerdings auffiel war die Reaktion der Väter. Beide waren eher zurückhaltend, wenn auch einverstanden. Anders die Mütter, die sich mit uns freuten. Sind Frauen romantischer oder würden die Männer nicht noch einmal heiraten ?

PS.:
Keine Frage - ich will sie !

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