Schaulaufen

Montag, 27. März 2006

Pupsi

Keine Sorge kein Fäkal-Humor - wenn es denn so etwas gibt.
Nein, es sind immer Ihre Worte, wenn ich mich über irgendetwas aufrege. Das kann im Strassenverkehr sein oder wenn Windows mal wieder nicht so funktioniert wie erwartet (dann liebe ich meinen Mac ja besonders, aber das ist eine andere Geschichte...).

Sie sagt dann einfach: "Sag Pupsi" und dann muss ich lachen, merke dass es gar nicht so "schlimm" ist, keinen Sinn sein Karma zu opfern für Dinge, die es nicht lohnt.

Recht hat sie !

Dienstag, 14. März 2006

Post

Auf dem Weg in unsere Wohnung schaue ich gerne nach Feierabend noch einmal in den Briefkasten. Meistens werde ich dann von gähnender Leere empfangen; zumeist begleitet mit dem Gedanken: Das hätte ich mir auch schenken können.

Mittwochs erwarten mich dann schon - meist von aussen sichtbar - zwei Lokalpositllen, die um meine Gunst buhlen. Ach ja und Samstag kommen dann die Supermarktprospekte (die ich besonders gerne lese); das ist dann auch schon fast alles was ich an Post erhalte.

Seit dem sie bei mir wohnt hat sich das radikal geändert.

Jeden Abend erwarten mich mindestens zwei Briefe, an guten Tagen sind es sogar wattierte Umschläge, die kaum in den Kasten passen. Selbst wenn ich mir fast denken kann, dass diese Briefe für SIE sind, schaue ich drauf, an wen sie denn adressiert sind, es könnte ja doch einer für mich dabei sein. Wenn ich dann den Empfänger lese, bin ich erstaunt, dass es so viele Möglichkeiten gibt einen Brief korrekt ankommen zu lassen. Mal sehe ich ihren Vor- und meinen Nachnamen, mal hat es für ein c/o gereicht, mal ist (nur) noch Ihr Nachname drauf. Aber die Kombination unserer beider Namen gefällt mir dabei am besten, denn irgendwie fühlt sich das wie eines an, was zusammen gehört.

Dienstag, 7. März 2006

Gerüche

Seit dem sie da ist, ist vieles anders. Ich komme abends nach Hause und schon beim Öffnen kommt mir ein angenehmer Duft entgegen. Es riecht nach Essen, nach leckerem Essen, etwas was mir sicherlich auch geschmeckt hätte. Aber sie ist nicht da um mir meine Fragen zu beantworten und dieser Duft verfolgt mich von Raum zu Raum in unterschiedlichen Dosen. Und wenn sie an diesen Tagen nicht für uns kocht, kocht sie für meine Nase - toll. Und jetzt freue ich mich schon auf heute Abend, den Gerüchen die mich erwarten - lecker.

Mittwoch, 1. März 2006

Sie ist da ! Wann kommt...

...sie aber an ?


Sie ist umgezogen, ihre Wohnung ist übergeben und würde es mich freuen, wenn sie auch ankommen würde. Ja, es ist eine Zwischenlösung, aber trotzdem soll sie sich wohl fühlen. Die, durch den Streik verursachten Müllberge haben ihr sicher den Auszug erleichtert, aber da wo wir jetzt wohnen ist es etwas anderes. Ein anderes Viertel, eine andere Ecke, eine anderes Leben. Ihre alte Umgebung ist nicht weit entfernt, es ist keine andere Stadt, aber fünf Jahre Leben wirft man nicht mit dem Müll weg.

Und irgendwie bewundere ich sie, weil sie so viel von Ihrer Vergangenheit hinter sich lassen konnte und ich mich mit dem was sie in unsere Wohnung eingebracht hat wohl fühle. Okay, der rote Lampenschirm ist nicht gerade mein Geschmack, aber darüber sehe ich gerne hinweg, weil ich sie liebe. Es macht mich immer glücklich, wenn ich sehe, wie sie einige "meiner" Dinge benutzt und sich daran erfreut sie auch nutzen zu können. Das ist wir, das sind wir.

Jetzt liegt es an ihr und mir dafür zu sorgen, dass sie heimisch wird und ich frage mich, wie man so etwas erreichen kann.

Mittwoch, 8. Februar 2006

Angewohnheit oder Best Practice ?

Ihr Lebensmittelpunkt - ich nenne das jetzt einfach mal so - ist mehr und mehr unsere Wohnung. Was so täglich passiert erfahre ich teilweise aus Ihrem blog und irgendwie fühle ich mich auf einmal sehr öffentlich, öffentlich mit dem, was ich mache bzw. wie ich auf bestimmte Dinge reagiere.

Da lese ich von "falsch" oder "Kopfschütteln". Wenn ich das so lese frage ich mich natürlich, ob ich einfach nur starr in meiner Sichtweise bin oder es sich um die genannten Dinge um das Einspielen eines gemeinsamen Wohnens handelt ? Sind z.B. die, nach Farbe sortierten, Handtücher nur eine Art best practice, eines Vorgehens, das sich als bewährt darstellt ?

Oder stört mich einfach die Art, wie sie mich "dort" beschreibt, weil ich so bin oder sie mich einfach so platt erscheinen lässt !?

Montag, 6. Februar 2006

Nun ist sie..

...da, quasi. Ihre 240cm x 80cm Bücher sind angekommen und Ihr PC surrt im Arbeitszimmer. Immer mehr Ihrer Dinge kommen zu uns und ich freue mich, wenn wir das geschafft haben - Ende Februar soll das sein. Wenn ich zurück denke, wie alles anfing und wo wir jetzt stehen ist das schon spannend; und es bleibt spannend!

Natürlich frage ich mich, wann kommt sie an ? Ist der Zeitpunkt schon da und die alte Wohnung der Ballast der Vergangenheit ? Selbst für mich schien mein Umzug in diese Stadt erste jetzt - nach drei Jahren - abgeschlossen zu sein. Erst jetzt werden die letzten Reste meines Umzuges die unsere Wohnung verlassen - ich hoffe, dass es bei Ihr eher passiert !

Dienstag, 17. Januar 2006

Eltern

Ihre Eltern wohnen ca. 500 km von uns entfernt; meine wohnen ca 90 Minuten weit weg. Das Schicksal führt ihre Eltern am nächsten Wochenende in unsere Nähe, sodass wir gemeinsam meine Eltern besuchen werden. Natürlich sind wir gespannt, wie die beiden Paare miteinander umgehen und klar kommen. Irgendwie streben wir Harmonie an, obwohl eine Freundschaft auf diese Entfernung schwerer zu pflegen ist, als wenn man um die Ecke wohnt.

Die Spannung ist da - warum auch immer, denn wir verstehen uns mit den jeweiligen Eltern gut, haben den Ritterschlag in Form des DU erhalten und sollten damit schon sehr zufrieden sein. Vielleicht spielt ein wenig der Stolz mit, die "Leute" zu präsentieren, die einen möglich gemacht haben, vielleicht eine Art Vorschau auf das, was man selber irgendwann mal erleben könnte und das meine ich nicht einmal negativ!

Es bleibt spannend - am Wochenende noch ein wenig mehr!

Sonntag, 1. Januar 2006

immer wieder

Nun ist es schon ein paar Wochen her, dass ich sie gefragt habe - gefragt, ob sie meine Frau werden möchte. Die Ringe waren ja schon gekauft und sie hatte schon "rosa Elefanten" gesehen. Nun ist es gut, sehr gut und es fühlt sich noch besser an. Wir waren zunächst bei meinen Eltern und dann bei Ihren; beide Elternpaare waren erstaunt, überrascht über unsere Pläne. Auch wenn es überraschend für sie kam, ernteten wir Zuspruch das Richtige zu tun. Was mir allerdings auffiel war die Reaktion der Väter. Beide waren eher zurückhaltend, wenn auch einverstanden. Anders die Mütter, die sich mit uns freuten. Sind Frauen romantischer oder würden die Männer nicht noch einmal heiraten ?

PS.:
Keine Frage - ich will sie !

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Ist gleich immer gleich ?

Ich habe gestern mit meiner Partnerin telefoniert; das Gespräch war sehr lang und irgendwann kam heraus, dass sie derzeit ein wenig klamm ist. Sie sah unsere Pläne eine gemeinsame Wohnung zu beziehen gefährdet, weil ihr die (vermeindlich) notwendigen Mittel fehlen. Ich fragte mich mich mit der Zeit, wie wir diese Herausforderung meistern können, denn der Zug der Liebe hält nicht einfach mal so eben an und dreht im Kreis - zumindest sollte er das aus meiner Sicht nicht; wir haben etwas "Grosses" vor und da ist eine gemeinsame Wohnung von Vorteil.

Muss in einer Beziehung jeder gleich ausgestattet sein damit man gleichwertig ist ? Müssen jedem die gleichen Mittel zur Verfügung stehen, damit man sich gleichwertig fühlen kann ? Oder ist es wie in einem Unternehmen, in dem unterschiedliche Resourcen benötigt werden, damit alles rund läuft ? Kann man die Situation ergänzend sehen, d.h. der eine bringt Geld und der andere Zeit mit ?

Sonntag, 13. November 2005

Frei-, Arbeits- keine Zeit ?

Die zeitliche Komponente einer Beziehung scheint nicht unerheblich zu, stellt es es doch den Rahmen dar, in dem man sich sehen und treffen kann. Wir beide kommen jeweils aus einem anderen Beschäftigungsverhältnis, einer ist angestellt, der andere freiberuflich tätig. Anfänglich stellten wir fest, dass eine Beziehung auch eine finanzielle Basis braucht - gerade dann, wenn man ein gemeinsames Leben führen möchte. Okay freiberufliches Arbeiten bedeutet nicht unbedingt ständige Not, erfordert aber von Zeit zu Zeit mehr bzw. andere Anstrengungen als eine feste Anstellung. Bedeutet das Zusammensein auch, dass man zeitliche Vorlieben/Vorgaben zum Arbeiten abgleicht oder passen diese Formen der (Arbeits-)Zeitgestaltung nicht zusammen ?

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